Und eine Sache, die mir in diesem Zusammenhang sehr am Herzen liegt und für deren Unterstützung ich hier werbe:

http://www.aspmesaintex.com/home-dl.html

http://www.aspmesaintex.com/uploads/3/0/2/8/30288911/fiche_adhesion_aspme_stex.pdf

Er ist ein französischer Pilot. Ein Held der Lüfte, der in seinem einmotorigen Doppeldecker als einer der ersten Postflieger um 1930 für die Briefe und Botschaften der Menschen sein Leben aufs Spiel setzt. In der Einsamkeit während seiner Flüge durch Nächte und über Wüsten hinweg, im Kampf mit den Elementen und im Krieg stellt sich Antoine de Saint-Exupéry immer wieder die Fragen des Menschseins: Was ist der Mensch? Was ist der Sinn des Lebens? Was ist wahre Liebe?

Die feurige Latina Consuelo gewinnt schließlich sein Herz und wird die Gefährtin an seiner Seite. Doch ihr gemeinsames Leben ist voller Stürme, Bruchlandungen und Abenteuer. Durch sie findet Antoine Antworten auf seine Fragen, die er für die Welt in poetische Worte fasst. Dabei ist er stets ein verträumtes Kind mit einer empfindsamen Seele geblieben.

Ein Liebesroman über das Leben des Kleinen Prinzen, philosophisch und packend zugleich.

Förderung durch Institut für kulturelle Weiterbildung Euskirchen e. V.

Exposé – Roman DER POET MIT DEM GEBROCHENEN FLÜGEL

Dramatischer philosophischer und auch psychologischer Historienroman sowie Romanbiografie über das Leben des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry, besonders bekannt als Autor des Kleinen Prinzen. 

Der Titel des Romans DER POET MIT DEM GEBROCHENEN FLÜGEL nimmt neben der schriftstellerischen Arbeit Exupérys Bezug auf seine fliegerische Tätigkeit, bei der er einige Flugzeugabstürze erlebte. Gleichzeitig ist der Titel eine Metapher auf die Schwierigkeiten im Leben des Protagonisten in Sachen Liebesbeziehungen.

Zwischen den historischen Vorgaben, die ich genau eingehalten habe, gestaltete ich meinen vielschichtigen Roman um das faszinierende Leben des französischen Autors, indem ich versuchte, den Protagonisten jeweils eine psychologisch authentische Handlungs- und Denkweise zu verleihen, die der Leserschaft ein tiefes Eintauchen und Mitfühlen – vielleicht auch persönliches Reflektieren – ermöglicht. Dabei durften auch die Sinnfragen, die Exupéry in seinem Leben getrieben haben müssen, nicht fehlen und die im Roman den Protagonisten in den Mund gelegten philosophischen Gedanken können der Leserin und dem Leser eventuell ebenso Antworten auf eigene Lebensfragen geben. 

Der Roman beginnt mit einem Prolog, der die letzten Stunden Exupérys an seinem Todestag, dem 31.07.1944, beschreibt. Der Protagonist hängt hierin seinen Gedanken über sein Leben nach und schlägt so einen Bogen zum 1. Kapitel im 1. Abschnitt „Rose“, welches im Jahre 1930 in Argentinien spielt, wo Exupéry seine spätere Ehefrau Consuelo auf einer Veranstaltung eines französischen Literaturzirkels kennenlernt. 

Unterteilt ist der Roman in fünf Überkapitel mit den Titeln „Rose“, mit dem Beginn der Geschehnisse im Jahre 1930, „Sterne“ mit Beginn der Handlung ab 1931, „Zitadelle“ für den Zeitabschnitt ab 1934, „Nacht“ beginnend mit 1939 und „Flügel“ für 1944.

Überkapitel „Rose“ enthält 5 Kapitel, die von den ersten Monaten der Liebesbeziehung zwischen Antoine und Consuelo geprägt sind. „Sterne“ mit den Unterkapiteln 6 bis 11 beschreibt die Zeit der ersten drei Ehejahre, in denen auch die finanziellen Sorgen schwer zu wiegen beginnen. „Zitadelle“ ist in die Kapitel 12 bis 18 unterteilt und ist geprägt von Todeserfahrungen, Wirtschaftskrise, zerstörten Illusionen über die Ehe, Familienbindungen und erneuten Abenteuern in der Liebe wie als Pilot. Der letzte große Abschnitt „Nacht“ enthält die Kapitel 19 bis 25 und beschreibt die Kriegsjahre ab 1939, während derer sich Antoine und seine Ehefrau Consuelo sich wieder zusammenraufen, aber eigentlich wissen, dass sie es miteinander nicht lange aushalten. Not, Hunger und luxuriöses Leben der Bohéme wechseln sich hier im krassen Gegensatz ebenso ab wie Hass und oberflächliche wie auch tiefe Liebe. Die Erkenntnis der wahren Liebe dämmert Antoine schließlich im letzten Kapitel und im Epilog, der mit dem letzten Überkapitel „Flügel“ vom vorherigen Leben als Soldat bis 1944 abgegrenzt wird und die Fortsetzung des Prologes ist.

Die Lektorin Nadine Muriel meinte zu dem Roman: „Es hat mir sehr viel Freude gemacht, in das Leben von Antoine de Saint-Exupéry einzutauchen. Ich bin sehr beeindruckt, mit wie viel Feingefühl und Tiefgang du die Persönlichkeiten von Antoine und Consuelo herausarbeitest und ihr sehr ungewöhnliches Miteinander absolut glaubwürdig darstellst. Ich konnte mir beim Lesen beide Personen ganz lebhaft vorstellen. Du zeichnest im Grunde ein sehr schonungsloses, unverklärtes Bild von ihnen und zeigst klar ihre dunklen Seiten – aber zugleich stellst du sie auch so nachvollziehbar und liebenswert dar, dass ich mich in beide Personen total hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen konnte. Es gefällt mir extrem gut, dass es keine einseitigen Schuldzuweisungen gibt und du stattdessen zeigst, wie die Dynamik, die sich aus den Persönlichkeiten und Lebenssituationen ergibt, die da aufeinandertreffen, ihren Lauf nimmt. Das ist echt eine total kniffelige Gratwanderung, die dir super gelungen ist.“

Insgesamt umfasst der Roman in der gedruckten Ausgabe um 500 Buchseiten. Er wird als Taschenbuch, EBook und vermutlich auch Hardcover erscheinen. Das Motiv des Frontcovers wurde von dem britischen Maler Steve Folk geschaffen.